Über mich

 

Schon in sehr jungen Jahren malte ich immer wieder Tierbilder. Ich bin in Frankfurt, Düsseldorf, Krefeld und Hamburg aufgewachsen. Als ich 12 Jahre alt war, nahmen mich meine Eltern in Hamburg zu einer Ausstellung von Franz Marc mit, dessen Gemälde mich begeisterten und motivierten.

 

Der Hamburger Maler und Grafiker Heinrich Schilinzky, der mich jahrelang unterrichtete, weckte meine Liebe zur Malerei. Ich entwickelte eine besondere Leidenschaft für kraftvolle Farben und beschäftigte mich intensiv mit Portraits und Naturstudien, die bis heute im Zentrum meiner künstlerischen Arbeit stehen.

Dass Schilinzky zugleich herausragender Kunsterzieher und Künstler war, beeinflusste indirekt meine Entscheidung, nach dem Abitur Lehrerin im Fach Kunst zu werden und meine eigene künstlerische Arbeit trotzdem immer weiterzuentwickeln - je nach Lebenssituation allerdings in ganz  unterschiedlicher Intensität.

 

Nach meinem Studium in Freiburg habe ich mehrere Jahrzehnte lang Schülerinnen und Schüler im Fach Kunst und Visuelle Kommunikation unterrichtet. Viele von ihnen sind inzwischen mit großem Erfolg in künstlerischen Berufen tätig, als Designer, Maler, Architekten u.a.m.

 

Ihre Arbeiten habe ich mit ihnen in zahlreichen Ausstellungen präsentiert, z.B. zu den Themen Phantastische Malerei, Land-Art und Illustration von Märchen. Großformatige Wandbemalungen entstanden unter meiner Anleitung in Baden- Württemberg, Niedersachsen und Brandenburg im Auftrag öffentlicher und privater Auftraggeber.

 

Während meiner Arbeit als Kunsterzieherin entwickelte ich immer wieder auch Prospekte, Logos, Werbeanzeigen und Plakate  für Schulen in freier Trägerschaft, Vereine, politische Organisationen und Unternehmen – bis heute ist dies für mich ein reizvolles und herausforderndes Arbeitsfeld im Rahmen von hasenclever-consulting.       

 

In meiner künstlerischen Entwicklung wurde ich durch den Tübinger Maler und Universitätszeichenlehrer  Professor Martin Schmid inspiriert. Diesem großartigen Lehrer und Erklärer verdanke ich viele Anregungen für meine Arbeiten. Die Naturverbundenheit seiner vitalen, poetischen Gemälde und ihre große Farbpracht faszinierten mich. “Die Farben mancher Bilder erinnern an südliche Feste…“(Peter Härtling zu Schmids Kunst)

Bei meiner ersten Ausstellung, die in Tübingen stattfand, übernahm Martin Schmid die künstlerische Einführung.

Heute lebe und  male ich in Berlin und häufig auch auf Kreta.

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Meine Gemälde

 

Meine auf den ersten Blick fast fotorealistisch anmutenden Gemälde sollen den Blick schärfen für das, was hinter der Oberfläche liegt. Dabei bemühe ich mich, dem berühmten Ausspruch von Paul Klee zu folgen:

 

„Die Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder, sondern macht sichtbar“.            

 

In meinen Portraits geht es mir darum, das Wesen, die Essenz, die Seele der Portraitierten herauszuarbeiten. 

Wer meine Bilder betrachtet, soll die Besonderheit der Persönlichkeit der von mir Dargestellten mühelos intuitiv erfassen können.                                                                           

 

In gleicher Weise gilt dies auch für meine Tierstudien, in denen ich die Individualität und Würde des einzelnen Tiers in seiner Verletzlichkeit und Schutzwürdigkeit in den Blick rücke.

So soll meine Darstellung insbesondere des Augenausdrucks und der Haltung der portraitierten Lebewesen die Hintergründe ihres Lebenswegs erfühlbar machen.

 

Meine Landschaften zeigen die Magie unzerstörter, grandioser Natur, die es zu erhalten gilt. Bei vielen Reisen insbesondere in südliche Länder wie Marokko, Italien, Griechenland, Spanien und Portugal wurde ich immer wieder von der Wärme und Sinnlichkeit der Farben des Südens in den Bann gezogen.                                      

 

In den letzten 10 Jahren konnte ich mehr Zeit in meine Arbeit als Malerin investieren als in den Jahrzehnten zuvor.

 

Eindrücke von Menschen, Tieren und Landschaften halte ich auf Reisen und im Alltag auf zahlreichen Fotos fest, die ich später als Grundlage für meine detailreichen und zeitaufwändigen Arbeiten verwende. Für ein Tiergemälde oder für ein Portrait ohne lebendes Modell greife ich auf mehrere verschiedene Fotos zurück, um so die Substanz meines Sujets erfassen und malerisch herausarbeiten zu können.

 

Auch Fotos von besonders guten Fotografen im Familien- und Freundeskreis nutze ich zuweilen als Quelle und Inspiration für meine Gemälde: Zu nennen sind mein Mann Wolf-Dieter Hasenclever, außerdem Volker Köller und Stephanie Staudacher, deren Aufnahmen aus Afrika, Sumatra und Polynesien mich zu meinen aktuellen Tierstudien angeregt haben.                                                        

 

Zur Technik: Seit vielen Jahren widme ich mich der Aquarellmalerei, bevorzugt auf Leinwänden. Dabei habe ich eine Mischtechnik aus Aquarellfarben, Gouache und Pastellkreiden entwickelt, mit der ich Oberflächen besonders nuanciert darstellen kann. 

                                                     

                                           

Machen Sie sich selbst ein Bild von meinen Arbeiten und kontaktieren Sie mich, wenn Sie Interesse an meinen Gemälden haben und mehr erfahren möchten.